bewohnerservice
unser bewohnerservice im überblick
Meldezettel
Infos und Links zu den korrekten Formularen zur Ummeldung.
Gas- und Strombezug
Ganz einfach Strom & Gas in der neuen Wohnung anmelden.
Einzugsermächtigung
Mit dem SEPA-Mandat ziehen wir die monatlichen Kosten (Miete/Bewirtschaftungskosten) ganz einfach von Ihrem Konto ein.
Nützliche Tipps:
Energie sparen
Richtig lüften
Wartungsfugen
Schimmel vorbeugen
meldezettel
Innerhalb von 3 Tagen nach Bezug der neuen Unterkunft ist es gesetzlich vorgeschrieben, sich für den neuen Wohnsitz am zuständigen Gemeindeamt/Magistratischen Bezirksamt (Wien) anzumelden.
Sie können sich entweder persönlich oder postalisch anmelden. Die Anmeldung kann aber auch durch eine Botin/einen Boten überbracht werden. Anmeldungen per Fax oder E-Mail sind hingegen derzeit gesetzlich leider nicht möglich. Für die Anmeldung benötigen Sie das Meldezettel-Formular, das den Meldebehörden zur Eingabe der Meldedaten in das Melderegister dient und einen Ausweis. Das Formular kann heruntergeladen werden, liegt ebenfalls bei der Meldebehörde auf und ist sogar in einigen Trafiken erhältlich. Für jede in der Unterkunft lebende Person muss ein eigenes Meldezettel-Formular ausgefüllt werden.
Tipp: Vergessen Sie nicht die Ab-/Anmeldung Ihres Hundes!
Bewohnerservice Formulare:
STRom & Gas-Bezug
Die Ab-/Ummeldung von Fernwärme/Gas und Strom wird als Serviceleistung durch uns als Hausverwaltung durchgeführt. Bevor Sie Ihre alte Wohnung also endgültig zurückgeben, empfiehlt es sich den Zählerstand abzulesen.
E-Control bietet folgende Services für Haushaltskundinnen/Haushaltskunden:
Tarifkalkulator (Ermittlung des günstigsten Strom- und Gas-Angebotes)
Energiesparcheck (Ermittlung des jährlichen Energieverbrauches eines Haushalts)
Gas-Umrechnungs-Check (Umrechnung von Kubikmetern in Kilowattstunden zur Überprüfung der Angaben auf der Gasrechnung)
Diese Checkliste versteht sich im Rahmen unseres Bewohnerservice als Leitfaden für Ihren Umzug und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
SORGENFREI GEHT’S MIT EINEM EINZIEHUNGSAUFTRAG
Einzugermächtigung für die monatliche Miete
SEPA Formular [PDF 268kB]
Energie sparen
Durch unsachgemäßes Lüften (z.B. Kippen der Fenster) erhöhen sich die Heizkosten. Durch das Einströmen kalter Luft, öffnet der Thermostatkopf und die Heizung versucht die kalte Außenluft sofort zu erwärmen.
Daher empfiehlt sich die sogenannte „Stoßlüftung“ – diese mehrmals pro Tag! Infolgedessen bleibt die gespeicherte Wärme in den Bauteilen fast vollständig erhalten! Es stellt sich nach nur kurzer Zeit die vorher angenehm empfundene Raumlufttemperatur ein.
Achtung: Die Verringerung der Raumlufttemperatur um 1°C
in den Wohnräumen verringert zudem die Heizkosten um ca. 6%.
richtig lüften
Frischluftzufuhr durch Fensterlüftung ist in der Heizsaison immer auch mit massiven Energieverlusten verbunden. In dieser Zeit ist es daher besonders wichtig „richtig“ zu lüften. Je kälter und windiger es draußen ist, desto kürzer kann die Lüftungsdauer sein. Feuchte, verbrauchte Innenluft wird hingegen möglichst rasch gegen kalte, trockene Außenluft getauscht. Diese kann, wenn sie sich erwärmt, wieder Feuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen, die später erneut abgelüftet wird. Bei dieser Lüftungsmethode wird die
verbrauchte Luft innerhalb weniger Minuten ausgetauscht,
ohne dass sich dadurch Wände und Einrichtungsgegenstände abkühlen.
Querlüftung | 1–5 Minuten, mindestens 3 bis 4 mal täglich, wobei möglichst gegenüberliegende Fenster/Türen ganz geöffnet werden sollten |
Stoßlüftung | 5–10 Minuten, 3 bis 4 mal täglich, Fenster eines Raumes werden ganz geöffnet |
Gekipptes Fenster | Falsch hingegen ist es im Winter das Fenster dauerhaft gekippt zu halten! |
Quelle: Umweltberatung |
wartungsfugen
Fugen aus Silikon oder Acryl sind aufgrund Ihrer elastischen Eigenschaften als Wartungsfugen und nicht als Abdichtung anzusehen (ÖNORM – B2207). Ihre Funktion muss daher in regelmäßigen Abständen überprüft und gegebenenfalls erneuert werden, um eventuelle Folgeschäden in Ihrer sowie den angrenzenden Wohnungen zu vermeiden. Überall wo es dann im Fugenbereich zu erhöhter Feuchtigkeitsbildung kommt, z.B. Badewannenrand und im Duschbereich, wird die Bildung von Schimmelpilzen erleichtert, wenn die sofortige Reinigung und Trockenlegung unterbleibt. Das mit Fungizid ausgestattete Fugenmaterial hemmt diesen Befall, jedoch werden auch diese pilzhemmenden Materialien im Laufe der Zeit ausgewaschen. Daher ist es erforderlich, in regelmäßigen Abständen diese Fugen zu kontrollieren und falls erforderlich zu erneuern.
Tipps zur vermeidung von schimmel
Keine Wäsche in der Wohnung trocknen. Wenn kein Ausweichen möglich, lüften Sie zumindest den Raum, in dem Sie Wäsche trocknen häufig.
Zimmerpflanzen reduzieren, Aquarien und Zimmerbrunnen in schimmelgefährdeten Räumen vermeiden. Tipp: Auch die Blumenerde von Zimmerpflanzen kann Schimmelquelle sein. Bedeckt man die Erde aber mit 3–5 cm Quarzsand, kann sich kein Schimmel mehr bilden.
Entstehende Feuchtigkeit ableiten. Entfernen Sie Restwasser auf Duschkabine, Wanne oder Fliesen gleich nach Benutzung mit einem Abzieher oder einem Tuch. Kochen Sie mit Deckel oder installieren Sie eine Dunstabzugshaube mit Außenanschluss.
Nebenräume beheizen. Der Temperaturunterschied zwischen den einzelnen Wohnräumen soll 3°C nicht überschreiten, da sonst die Gefahr der Kondensatbildung steigt. Wichtig: Heizen Sie Nebenräume nicht über offen stehende Türen mit.